Wenn es ein Handbuch für den Körper gäbe….

Wären dann alle Menschen auch dauerhaft gesund?

Über meinen Körper und seine Funktionen habe ich mir erst nach meinem Bandscheibenvorfall richtig Gedanken gemacht.

Irgendwas konnte ja nicht stimmen wenn man mit Mitte 30 eine Operation an der Wirbelsäule hat.

Es hat einige Zeit gebraucht bis ich zu dem „Handbuch“ gelangte

Es startete alles mit dem Wunsch nach der operativen Entfernung der herausgequollenen Bandscheibe wieder beweglich und ohne Schmerzen zu sein.

Den Beschreibungen der Mediziner nach, sollte ich bereits einige Wochen danach keine Probleme mehr haben.

Die Realität sah anders aus!

Ganze 3 Jahre hat es gebraucht.

Zuerst einmal hatte ich keine Schmerzen mehr im Rücken und das bereits ein halbes Jahr später.

Dazu brauchte es viel und vor allem regelmäßige Bewegung.

Doch mein linkes Bein, vor allem die Wade konnte sich nicht erholen und schmerzte täglich, wie bei einem Krampf.

So machte ich mich auf die Suche nach nützlichen Informationen zum Thema Krämpfen.

Mir war bekannt das die Einnahme von Magnesium Krämpfe verringert oder besser beschrieben: Wadenkrämpfe sind oft ein Zeichen von Magnesiummangel.

Nach einigen vergeblichen Versuchen Magnesium aufzufüllen brachten mich meine Recherchen zum von Blog EDUBILY.

Der Körper ist ein zusammenhängendes System

War das erste was beim Lesen der Artikel lernte.

Es ist richtig das Magnesium unverzichtbar für die Zellen und Ihre Funktion ist, allerdings spielt es Rolle welche Art von Magnesium wir zu führen, die Dosis und die Gegenspieler.

Will ich nun also meinen Magnesiummangel beseitigen, nehme ich am besten Magnesiumcitrat, da diese organische Verbindung vom Körper besser aufgenommen wird.

Da der Körper nur begrenzt Magnesium aufnehmen kann, sollte man beim Auffüllen leerer Speicher unbedingt darauf achten das Magnesium mehrfach über den Tag verteilt einzunehmen.

Andernfalls leiden wir an unangenehmen Durchfall, denn überflüssiges wird ausgeschieden.

Damit wir das Magnesium auch verwerten können muss ausreichend Zink vorhanden sein und auch eine Spur Kupfer, die Elemente wirken zusammen in den Zellen.

Zinkmangel ist keine Seltenheit

War die nächste Neuigkeit.

Ich bestellte mir also das Handbuch um detaillierter über die Vorgänge in den Zellen zu erfahren.

Und natürlich auch die empfohlenen Zink Kapseln um endlich Magnesium aufzufüllen und meine Krämpfe loszuwerden.

Magnesium- und Zinkmangel im verdanken wir zum einen der Lebensmittelindustrie, die uns nährstoffarme Lebensmittel verkauft.

Den schwarzen Peter können wir nicht ausschließlich der Industrie zuschieben, denn wir selber kaufen und Essen nicht immer Nahrungsmittel mit einer hohen Nährstoffdichte.

Uns fehlt das Wissen um die Nährstoffe im jeweiligen Lebensmittel und wir kennen die Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln nicht.

So habe ich erst in dem Buch gelernt, wie wichtig es für unseren Organismus ist regelmäßig Leber auf dem Speiseplan zu haben.

Leber ist nicht nur sehr Eiweißreich sondern, enthält von Natur aus viele wichtige Mineralstoffe.

Und noch was gelernt: die natürlich vorliegende Form von Mineral- und Nährstoffen wird am besten von unserem Körper verwendet werden.

Vitamin A in Karotten ist völlig unbrauchbar

Retinol oder Retinsäure bezeichnet das tierische Vitamin A, ist genau genommen ein Hormon und unverzichtbar für einen optimalen Energiehaushalt.

Leber hat nicht nur einen hohen Gehalt an Zink, sondern ist auch das Nahrungsmittel welches nachweislich die höchste Menge an Retinsäure erhält.

Die Retinsäure hat zwei wichtige Funktionen: sie regt den Fettstoffwechsel an und sorgt für die Differenzierung von Zellen.

Differenzierung bedeutet in diesem Fall die Zuweisung von Aufgaben – Tumorzellen z.B. sind falsch differenziert.

Liegt das vielleicht an einem Mangel?

Retinol gibt den Zellen Energie, so können Ratten nach Einnahme von Leber anstelle von 14 Minuten bis zu 2 Stunden im eiskalten Wasser schwimmen (Vergl. Ershoff 1952).

Ja – Vitamin A Tropfen gibt es  zum einnehmen.

Aber warum nicht einfach einmal pro Woche frische Leber essen und von allen Inhaltsstoffen profitieren?

Meine Lösung um meinem Organismus mit ausreichend Retinol, Eisen und B Vitaminen zu versorgen.

Und dann noch das Vitamin D.

Vitamin D ist ein Hormon und braucht Sonnenlicht

Diese Tatsache habe ich auch erst im Handbuch richtig verstanden.

Mir war nicht unbekannt das wir einen Mangel an Vitamin D haben.

Auch die Auswirkungen bei einem zu niedrigen Vitamin D Spiegel wie: Winterdepression, Müdigkeit und ein schlechtes Immunsystem, kannte ich.

Um mit ausreichend Vitamin D versorgt zu sein, habe ich bereits Vitamin D3 Tropfen zu mir genommen.

Neu war mir das Calcitrol (Vitamin D) genaugenommen ein Hormon ist und in der DNA über 1000 Gene reguliert, somit noch viel mehr Funktionen hat als bekannt.

Auf natürlichem Weg kann der Körper Vitamin D über die Haut selbst bilden.

Dazu brauchen wir nur ausreichend Sonnenlicht.

Da wo ich lebe ist recht wenig Sonnenlicht und tagsüber halte ich mich zu oft in lichtgeschützten Räumen auf.

Doch um auch auf natürlichem Wege, also über die Haut, Vitamin D zu bilden versuche ich seitdem Wissen aus dem Handbuch so oft wie möglich in der Sonne oder besser gesagt draussen zu sein.

Ich schwimme von März bis Ende Oktober 2 – 3 mal in der Woche draußen unter freiem Himmel, denn selbst wenn es bewölkt ist, reicht die Strahlung aus um Vitamin D zu bilden.

Einfach mal nach draußen setzen und im T Shirt für 20 Minuten in der Sonne oder bei Tageslicht  lesen.

Eigelb enthält Vitamin D und Eier stehen regelmäßig auf meinem Speiseplan.

Vitamin D3 Tropfen verwende ich dann eigentlich nur im Herbst bis zum Frühling.

Nahrunsergänzungsmittel sind keine Lösung

Mit dieser Aussage sind wir also wieder am Anfang: Der Körper ist ein zusammenhängendes System.

Meine wichtigste Erkenntnis aus dem Handbuch.

Alle Defizite können wir durch die Einnahme von Pillen oder Kapseln versuchen aufzufüllen.

Der Körper profitiert trotzdem am meisten von Produkten aus der Natur.

Denn die Natur ist so klug und stellt uns die optimalen Formen und Kombinationen zur Verfügung.

Unser Körper ist so intelligent das er weiß was er wann braucht.

Das merken wir, sobald wir Appetit auf eine bestimmte Sache haben und uns wundern warum eigentlich.

Damit meine ich nicht die Lust auf eine Tüte Popcorn sobald wir das Kino betreten.

Es geht darum auf die Signale des Körpers zu hören und wahr zu nehmen was er braucht und ihm genau das zu geben.

Das waren jetzt bereits 6 Dinge die ich aus dem Handbuch von Chris Michalk gelernt habe.

Ganz ehrlich: es steht noch weitaus mehr darin und es dient mir auch noch heute als Nachschlagewerk.

Hast Du auch Erfahrungen mit dem Handbuch dann teile Sie gerne in den Kommentaren.

Bis dahin alles Liebe und bleib gesund

Michaela

 


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